Leben

Leben, das heißt, sich in einem fortwährenden Prozess befinden, sich wandeln und ver-wandeln, Veränderungen nicht nur zulassen, sondern auch und vor allem vorantreiben. Wie alles andere ist das Leben in Bewegung.

Kunst

Die Kunst als integraler Bestandteil dieser Lebensbewegung reagiert nicht nur auf sich wandelnde Umstände, sie bedingt sie auch, gestaltet sie maßgeblich mit und macht die eigene Existenz zu einem wild-bunten Experimentierraum. Für was auch immer – alles ist erlaubt.

Marcel

Sei ein lieber Mensch.
Und du wirst reich belohnt.

Zur Person

Wenn man so will, gibt es im Groben zwei Wirkungsbereiche, durch die ich mich kreativ „dengle“: Zum einen wären da die Masiratis, merk-würdige Geschöpfe aus einer Anderswelt, zum anderen mein permanentes künstlerisches Gestalten an und in meinem Haus. Die Masiratis schicke ich auf Reisen in die große, weite Welt. In meinem Eigenheimwerkeln schicke ich mich selbst auf Reisen, ohne dabei nennenswert meine Koordinaten zu ändern. Die Werke am und im Haus betrachte ich als Manifestationen einer sich ständig wandelnden Lebenswelt – weg von der Wohnhaft, dem Verhaftet-Sein, hin zu einem sich fortlaufend in Bewegung befindlichen Lebens-Raum…

 

In diesem Zugang einer kreativen Gestaltung der eigenen Lebenswelt wurzeln auch meine ersten künstlerischen Outputs: Um die Welt aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beobachten, installierte ich schon im zarten Alter von 16 Jahren in meinem Jugendzimmer unzählige Spiegel aller Art an bunt bemalten Zimmerwänden. Und ganz offensichtlich triggerten Wände meinen Entfaltungsdrang: Während meines Präsenzdienstes habe ich den Schlafraum der Heereskaserne bemalt – mit hellblauen Wölkchen auf rosa Untergrund. Mein Beitrag zum Weltfrieden. Und auch wenn das Ganze wieder weg musste, der Eindruck war ein bleibender…

 

Mit 25 lernte ich meine Frau kennen, gründete eine Familie und begann ein Haus zu bauen. Wie es sich für einen „g´höriga“ Vorarlberger eben schickt. Was das Haus betrifft, verfolge ich allerdings schon immer mehr ein Form- als ein Normverständnis: So wie ich mich forme und verändere, so verändert sich mein Haus mit mir. Seit 1995 ist meine Wohnstätte gleichzeitig auch meine Wirkungsstätte, analog zu Bob Dylan mein Never Ending Project sozusagen.

Es folgten erste Skulpturen, meine selbst initiierte Inthronisierung als „König des Nichts“, die Prämiere des Kabarett-Programms „Die Show meines Lebens“ sowie die Teilnahme am Wettbewerb „Kleinkunstvogel“ in Graz.

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